#68 Sorry3000, JBS, Anda Morts, Novaa und mehr
Neue Musik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
20.11.2023 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
JBS mag nicht früh aufstehen, Laurin Buser studiert den Charakter von Zürich und Die P macht sich Platz. Die besten neuen Musik-Releases der Woche, präsentiert von Christian Erll.
Folge 68 vom 20. November 2023 mit den besten neuen Musik-Releases der Woche aus den lokalen Szenen von Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Anda Morts hat die Nummer einer Liebschaft verloren, aber deren T-Shirt noch an. Sorry3000 sagen ungefähr so oft Entschuldigung. Und JBS möchte nicht ans Frühaufstehen denken.
Alle Songs dieser Folge:
Anda Morts hat die Nummer einer Liebschaft verloren, aber deren T-Shirt noch an. Sorry3000 sagen ungefähr so oft Entschuldigung. Und JBS möchte nicht ans Frühaufstehen denken.
Alle Songs dieser Folge:
- Sorry 3000 – Entschuldigung
- Die P – Mach Platz 4 Life
- JBS – Mo-Fr
- Pigments – Blood Lemonade
- Laurin Buser, Audio Dope – Zürich
- Anda Morts – Deine Nummer
- Novaa – Supernovaa (Deezer Next Sessions)
Dein Lieblingssong der Woche war nicht dabei? Hier kannst Du Christian die Meinung geigen: https://dngd.letscast.fm/feedback
Wahlweise kannst du ihm auch in die DMs auf Insta sliden, da gibt's den Podcast Das nächste große Ding ebenfalls.
Die wöchentliche Playlist findet ihr auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/0k4PjKNqDfsdVSFDKA6ZVE?si=fe70c53629414db0
Und auch auf Deezer, nämlich dort: https://deezer.page.link/3ZvnBo2LBfYw6JQk8
Cheers und viel Spaß
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Cheers und viel Spaß
Transkript
Hallo, hier ist das nächste große Ding. Hier gibt es neue Musik von hier. Laurin Buser zum Beispiel,
der studiert den Charakter von Zürich. JBS ignoriert, dass er früh raus muss. Und die P
macht sich Platz. Das und mehr in meiner kleinen Release Show. Los geht's.
Hallo Freund*innen der neuen frischen Musik. Mein Name ist Christian Erll. Ich bin Journalist und
kriege nicht genug von eurer Musik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und weil da sehr,
sehr viel gute Musik erscheint, mehr als ihr glaubt, jede Woche, mache ich diesen Podcast.
Wenn ihr wollt, könnt ihr abonnieren und ich trete jede Woche den Beweis an. Glaube ich zumindest.
Oder ich bin davon überzeugt. Ja, aber was war denn letzte Woche,
könnten jetzt die Stammhörer*innen unter euch sagen. Zu Recht, ich habe es einfach nicht
geschafft. Playlist war fertig. Marmorée mit Gwen Dolyn war drin, Apsilon war drin,
Noah war drin, Buntspecht war drin. Richtig viel gutes Zeug. Aber ich habe einfach keine
Zeit gefunden. Und den Rest lasse ich Sorry3000 mit ihrem neuen Song sagen.
Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung,
Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung,
Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung.
Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid,
Entschuldigung. Reicht, reicht, ist es jetzt wieder gut? Oh, es reicht noch nicht, oder?
Es reicht noch nicht, oder? Oh, es reicht noch nicht, oder? Es reicht noch nicht, oder?
Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung,
Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung.
Reicht, reicht, ist es jetzt wieder gut? Oh, es reicht noch nicht, oder? Oh, es reicht noch nicht, oder?
Na gut, okay. Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung,
Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung,
Entschuldigung, Entschuldigung, Tut mir leid, Entschuldigung. Reicht, reicht, ist es jetzt wieder gut?
Oh, okay, reicht, okay, reicht.
Sorry3000 aus Halle an der Saale mit Entschuldigung. Und ich erkenne da ein Muster, also so beim Bandnamen und dem Songtitel.
Ein altes haben sie allerdings durchbrochen, denn Sorry3000 hatten schon länger nichts mehr von sich hören lassen.
Und mit diesem Track ändert sich das eben. Ich glaube, es ist schon drei Jahre alt, ihre Debüt LP "Warum overthinking dich zerstört", so hieß sie.
Und deswegen jetzt umso schöner, dass sie wieder da sind und eine kleine Mini-Tour ankündigen.
Also ich nenne das mal Mini-Tour, denn bisher stehen erst drei Termine. Ich bin mir sicher, sie freuen sich auch noch über ein paar mehr.
Hamburg, Berlin und Leipzig stehen aber schon im Frühjahr nächstes Jahr.
Es bestimmt sau spaßig, denen zuzuschauen und kommt hoffentlich auch noch was dazu.
Wo wir eben schon bei den Mustern waren, bleiben wir einfach bei Städten, die schon mal mehr Glanz gesehen haben und gehen von Halle nach Bonn.
Sorry, kleine Gemeinheit für die würde mich die P vermutlich in Grund und Boden dissen.
Das kann sie nämlich sehr gut. Sie ist Rapperin aus Bonn und mir fallen wirklich nur wenige ein, die dermaßen konsequent ihren Style durchziehen und so gar keine Kompromisse machen.
Entsprechend heißt die EP von DP auch "24/7" und wenn ich 24 mal 7 zusammenrechne, dann komme ich auf.
Moment. 7-7-7-...3 im Kopf.
Ja, kommt raus: "Mach Platz for Life", so heißt der Track nämlich.
[Musik]
Die P ist das aus Bonn
Deutschrap und Straße geht auch in...
Smart und ohne diesen dämlichen
dicke Prollkarren-Act
Haut seit zwei bis drei Jahren eigentlich verlässlich gutes Zeug raus
Sehr empfehlenswert, was die P macht
So, jetzt hab ich einen richtigen Newcomer für euch
Falls ihr euch bei den sogenannten Jugendlichen einschleimen wollt
Dann reicht es nicht, Jugendwörter wie "Goofy" und "Sus" zu benutzen
Nein, man sollte vermutlich auch JBS kennen
17 Jahre, hat zur Musik gefunden, durch...
Wer von euch Millennials errät's?
Genau, Discord
Da hat er mit Millennium Kids sich zusammengetan, zwei Songs geschrieben
Von denen wurde einer direkt ein Hit
Ziemlicher Deutschpop-Schmonz, muss ich ganz ehrlich sagen
Und vom Major-Label Warner dann auch ausgeschlachtet
Aber seine eigenen Songs
Die releast er selbst aus dem Kellerstudio raus
In Ibbenbüren, Westfalen
Und da tobt er sich so richtig in den 80s aus
Und schreibt über Dinge, die einen 17-Jährigen halt beschäftigen
Morgens früh raus müssen, aber nicht wollen
zum Beispiel. Ich glaube,
JBS und mein 17-jähriges Ich
Sind Seelenverwandte.
Montag bis Freitag heißt der Track
[Musik]
Ja, so ein Bundesfreiwilligendienst kann ganz schön schlauchen, wa?
JBS war das oder JBS, ich bin mir gar nicht sicher.
Montag bis Freitag hieß der Song.
Und ich kann das verstehen, was der da sagt,
auch wenn ich mehr als doppelt so alt bin mittlerweile.
Weil meine Antwort darauf, wenn jemand sagt,
es geht um sieben Uhr morgens los, ist immer:
so lang kann ich nicht wach bleiben.
So, wir gehen jetzt in die große Stadt nach Hamburg,
nachdem wir bisher ja doch eher in den kleineren,
auch schon auch noch Großstädten, aber in den kleineren Städten Deutschlands waren.
Und kommen zur Elektro-Popband Pigments.
Die hat gerade ihr Debütalbum, ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlicht,
das einen, finde ich, fantastisch fröhlichen Grundvibe hat,
selbst wenn es, und da kommt jetzt der Song ins Spiel,
den ich euch gleich spiele, um den Weltuntergang
und das jüngste Gericht geht.
Also so ein bisschen nach dem Motto, wenn das Leben dir Dämonen gibt,
mach Lemonade draus.
Blood Lemonade heißt der Song.
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Ja, so samt weich demontieren
da Laurin Buser und Audio Dope die
Gesellschaft in der Schweiz oder
Zürich heißt der Track, habt ihr vielleicht erraten
und bei der feinen Gesellschaft
demontieren, da können wir gleich weitergehen
zur Punk-Attitüde von
Anda Morts, so heißt der junge Mann,
ist ein Künstlername, der, wenn ich das richtig verstehe,
jetzt hier in diesem Track nach einem One-Night-Stand
mit dem T-Shirt seiner Liebschaft durch die Straßen läuft
und das Leben genießt und sich weiter so treiben lässt.
Rückruf unwahrscheinlich,
weil Nummer beim rumtreiben verloren.
Deine Nummer heißt, Achtung Boomer sprech,
diese Nummer.
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Die Tracks sind voller Länge und viele, viele mehr findet ihr in meiner Playlist auf Spotify und Deezer.
Sie heißt "Das nächste große Ding". Einfach in die Suchleiste eingeben.
Wer folgt, ist gleich drei Prozentpunkte cooler. Merkt euch das.
So und es bleibt auch heute unvermeidlich nach meiner kleinen Provinztour und Hamburg in dieser Folge haben wir doch nochmal Musik aus Berlin.
Das hat aber auch einen guten Grund. Ich habe hier Nova für euch, der meiner bescheidenen Meinung nach fähigste Mensch den Produzent in Deutschland gerade hat.
Und als Nova ihr Album Supernova Mitte Oktober rausgebracht hat, da war ich dummerweise im Urlaub.
Also auch coolerweise, aber ich konnte es halt nicht spielen, weil ich eine Woche Pause gemacht habe.
Und jetzt hat sie das aber für den Streamingdienst Deezer nochmal aufgenommen.
Zumindest zwei Tracks daraus. Das gibt mir die Möglichkeit, das Spielen eines ihrer Songs nachzuholen vom Album.
Eben der Titeltrack des Albums, der gleichzeitig auch der erste auf dieser LP ist.
Mein Name ist Christian Erll. Ich küsse eure Ohren, wenn ihr zugehört habt.
Das klingt echt weird, aber dennoch, ihr schafft das.
Und wenn ihr nicht zugehört habt, dann verfluche ich eure toten Hamster.
Aber die hören das ja jetzt nicht und ihr auch nicht.
Das ist Novaa mit Supernova. Bis nächste Woche, wenn ihr mögt.
Das war Folge 68 von Das nächste große Ding.
Ciao.
[Music]